Katastrophenschutz und Notfallvorsorge
Hier finden Sie allgemeine Informationen für verschiedene Ereignisse. Informationen zu aktuellen Ereignissen werden unter Aktuelles und einer dann speziell eingerichteten und aktivierten Themeseite auf www.meitingen.de veröffentlicht. Kennen Sie auch schon unsere anderen Info-Kanäle?
Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Die Broschüre Katastrophenalarm! - Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen fasst Vorsorge- und Verhaltensempfehlungen für verschiedene Notsituationen zusammen. Checklisten unterstützen Sie bei der Umsetzung.
Katastrophen gehören zum Leben. Fast täglich können wir über Katastrophen und größere Schadensereignisse in den vielfältigen Medien lesen und nehmen die Bilder von Zerstörung und Leid wahr. Dabei gibt es nicht nur die großen Katastrophen, die ganze Landstriche für lange Zeit betreffen. Ein örtlicher Starkregen, ein schwerer Sturm, in der Folge ein Stromausfall oder ein Hausbrand können für jedes Individuum, jede Familie eine ganz persönliche Katastrophe auslösen, die es zu bewältigen gilt. Nehmen Sie sich die Zeit, über Ihre persönliche Notfallplanung nachzudenken. Diese Broschüre soll Ihnen helfen, Ihren persönlichen Notfallplan zu entwickeln.
Die Empfehlungen in dieser Broschüre sind jedoch keine verbindlichen Vorgabe! Notfallvorsorge ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Bei der Bevorratung sollten beispielsweise unterschiedliche Lebensmittelunverträglichkeiten oder individuelle Vorlieben und Abneigungen sowie persönliche Umstände hinsichtlich Lagerungsmöglichkeiten berücksichtigt werden - daher muss jeder Mensch für sich selbst die ideale Zusammensetzung seines Vorrats finden. Die Empfehlungen können dabei nur eine Hilfestellung sein. Grundsätzlich gilt: Auch nur ein bisschen Vorrat, zum Beispiel für drei Tage, ist besser als kein Vorrat.
Den aktuellen Ratgeber können Sie hier herunterladen. Zur Checkliste gelangen Sie hier. Im
Hochwasser-Hinweise
Ob als Anwohner in Flussnähe oder in der Folge von Starkregen: Von Hochwasser können fast alle Menschen in Bayern betroffen sein. Mit der richtigen Vorbereitung können Sie mögliche Schäden durch Hochwasser verringern oder sogar ganz vermeiden. Manche Maßnahmen brauchen allerdings etwas Vorlauf. Je früher und gründlicher Sie Vorsorgemaßnahmen planen und umsetzen, desto besser sind Sie für den plötzlich auftretenden Hochwasserfall gewappnet.
Für einen ersten Überblick empfehlen wir Ihnen die Checkliste „So schützen Sie sich vor Hochwasser“. Regionale Informationen finden Sie auf den Internetseiten der Bayerischen Wasserwirtschaftsämter.
Allgemeine Informationen zum Thema „Hochwasser” finden Sie hier.
Was bei der Deichverteidigung zu beachten ist, finden Sie in dieser Infobroschüre des Landesamts für Umwelt.
Grundsätzlich sollten Sie beim Befüllen von Sandsäcken für den Hochwasserschutz Folgendes beachten:
Materialwahl: Verwenden Sie feinkörnigen Estrich- oder Mauersand (0,1–0,8 mm), da dieser die beste Dichtwirkung bietet. Falls dieser Sand nicht verfügbar ist, kann auch herkömmliche Erde verwendet werden, jedoch leidet darunter die Stabilität der Sandsäcke.
Füllmenge: Füllen Sie den Sandsack nur zu zwei Dritteln, damit er sich beim Verlegen an die Unebenheiten anschmiegt und auf der Böschung nicht wegrollt. Dies ermöglicht außerdem ein einfaches Umklappen und Verschließen des oberen Endes und verhindert, dass Sand im Wasser herausgespült wird.
Sommer, Sonne, Hitze: So schützen Sie Ihre Gesundheit bei hohen Temperaturen
Blauer Himmel, warme Temperaturen und Sonnenschein sind vor allem in den Ferien für viele gern gesehene Begleiter im Sommer, doch die hohen Temperaturen können auch Risiken und Gefahren mit sich bringen. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat deshalb auf seiner Seite einige Informationen für Sie zusammengestellt. Was bei Hitze zu beachten ist, finden Sie auf dieser Info-Seite.
Abkühlung gibt es unter anderem in unserem
Katastrophenschutz-Leuchttürme
Sog. Leuchttürme sind spezielle Anlaufstellen, die in Krisensituationen wie großflächigen und langanhaltenden Stromausfällen eingerichtet werden. Diese Leuchttürme dienen als zentrale Informations- und Versorgungsstellen für die Bevölkerung.
Hier sind einige ihrer Hauptfunktionen:
- Bereitstellung von Informationen zur aktuellen Schadenslage.
- Erste Hilfe und medizinische Unterstützung.
- Trinkwassernotversorgung.
- Möglichkeit, Notrufe abzusetzen.
- Organisation von Hilfsmaßnahmen für besonders schutzbedürftige Personen, wie Menschen mit Behinderungen.
- Wärmeinseln bei kaltem Wetter.
Diese Leuchttürme fördern auch den nachbarschaftlichen Austausch und unterstützen die Behörden bei der Koordination von Hilfsmaßnahmen.